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LastechNews

Ein Jahr bei der Lastech AG

Nach einem spannenden Jahr als Praktikantin im Verkaufsinnendienst endet diese Tage Laura Apaloo's Praktikum.
 

Die frischgebackene Kauffrau EFZ erzählt im Interview mit Roger Schoch über ihre Erfahrungen, Herausforderungen und ihre Zukunftspläne.

Zudem gibt sie der neuen Praktikantin wertvolle Tipps mit auf den Weg und überrascht zum Schluss mit einer Gegenfrage.

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Hoi Laura – Du bist nun seit einem Jahr bei uns als Praktikantin im Verkaufsinnendienst tätig, das Praktikum endet diese Woche. Kürzlich hast du die Abschlussprüfung zur Kauffrau EFZ erfolgreich bestanden – nochmals herzliche Gratulation dazu. Erzähl uns doch kurz, wer du bist und weshalb du bei der Lastech AG ein Praktikum absolviert hast.

Ich bin Laura, 21 Jahre alt und wohne im Kanton Aargau. Ich habe die letzten drei Jahre eine kaufmännische Ausbildung gemacht. Da ich diese im Rahmen einer Handelsschule absolvierte, hatte ich zuerst zwei Jahre Schule und anschliessend ein Jahr als Praktikantin.

Weshalb bei der Lastech AG oder wie bist du auf die Lastech AG gekommen?

Als es um die Praktikumssuche ging, wurde ich durch eine Empfehlung der Schulleitung auf die Lastech AG aufmerksam gemacht. Unter Blechverarbeitung konnte ich mir noch nicht viel Konkretes vorstellen. Ich hatte sogar eher Bedenken, dass mich das Thema mit der Zeit langweilen könnte. Ich habe mich dann doch beworben und einen Schnuppertag absolviert. Dort habe ich dann rasch gemerkt, dass das Team ihrem Logo-Zusatz «die dynamischen Macher» wirklich gerecht wird – es war wirklich viel Leben in der Bude. Das hat mich begeistert und irgendwie angesteckt, und ich bin heute froh, dass ich die Stelle damals bekam und angenommen habe.

Was kannst du uns zu deinen Aufgaben bei Lastech erzählen?

Laura: Ein Grossteil meiner Aufgaben lag im administrativen Bereich: sortieren, ordnen, prüfen, archivieren. Anfänglich noch vieles von Hand. In der Zeit meines Praktikums wurden viele Prozesse digitalisiert, und so veränderten sich auch meine Aufgaben. Gegen Ende wurde ich ebenfalls im Angebots- und Bestellwesen eingesetzt, was genaues Arbeiten und viel Verantwortung mit sich brachte. Ein täglicher Bestandteil war auch der Kundenkontakt, sei es per Mail, Telefon oder ganz persönlich am Empfang. Zu Beginn forderte das jeweils viel Überwindung, heute habe ich ein deutlich selbstbewussteres Auftreten und kein Problem mehr, wenn das Telefon klingelt. In der Zusammenarbeit im Team schätzte ich die Art und Weise, wie kommuniziert wird, und die gegenseitige Unterstützung beim Finden von Lösungen für Herausforderungen. Eindrücklich fand ich auch immer die motivierenden Worte der Firmenleitung an die Belegschaft.

Was sind nun deine weiteren beruflichen Pläne?

Meine beruflichen Pläne sind noch nicht in Stein gemeisselt. Ich werde mich weiterhin auf viele verschiedene Erfahrungen einlassen und bin gespannt, wohin der Weg führt.

Wie du ja weisst, beginnt im August eine neue Praktikantin bei Lastech – was möchtest du ihr mit auf den Weg geben?

Laura: Was ich allen künftigen Praktikanten auf den Weg mitgebe, ist, sich selbst treu zu bleiben, sich für sich und das Team einzusetzen und dabei eine gute Work-Life-Balance zu schaffen. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Fragen immer auch eine Abkürzung sein können – also fragen, fragen, fragen!

Darf ich auch eine Frage stellen?  - Ja, natürlich!

Warum bietet die Lastech AG KV-Schülerinnen solche Praktikumsstellen an – das ist ja auch mit viel Aufwand verbunden?

Danke für deine Frage, Laura. Ja, einerseits sind da die Aufwendungen für die Schulung der Abläufe und spezifischen Fachwissens. Andererseits, und das hast du ja selbst auch erfahren, fallen im Bereich Administration immer wieder Arbeiten an, die nicht zwingend von „teuren“ Berufsleuten gemacht werden müssen. Darin liegt sicher ein konkreter, direkter Nutzen. Das ist aber bestimmt nicht der entscheidende Grund für unsere Praktikumsstellen. Als Lastech AG sind wir in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Neue Maschinen und zusätzliches Personal in allen Disziplinen wurden aufgebaut. Also sind auch wir aktuell und künftig auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen. Der Fachkräftemangel ist für den Werkplatz Schweiz eine grosse Herausforderung und wird eine noch grössere werden. Um dem entgegenzuwirken, sehen wir uns auch in der Pflicht, Ausbildungsplätze wie Praktika und Lehrstellen anzubieten. 

Ein weiterer wichtige Aspekt ist, dass junge Menschen mit ihrer frischen Art, ihren Fragen und Ideen auch immer eine grossartige Bereicherung sind. Sei es, weil sie Aufgaben und Prozesse unbekümmert hinterfragen oder bei Gesprächen über «Gott und die Welt» in den Pausen. 

Laura, danke für das Gespräch. Ich wünsche dir viel Erfolg und Erfüllung bei deinen nächsten beruflichen Schritten und in deinem Leben – schön, durfte ich dich einen kurzen Abschnitt auf deinem Weg begleiten.